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Unabhängig
handeln

Der Beruf als Rechtspfleger/-in

Für Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger ist jeder Tag ein Tag der Entscheidung. Wie Richter sind sie allein dem Gesetz verpflichtet und agieren ansonsten vollkommen unabhängig. Rechtspfleger haben Aufgabenbereiche, in denen sie eigenverantwortlich urteilen – zum Beispiel bei Zwangsversteigerungen, in Nachlassangelegenheiten oder bei der Vollstreckung von Freiheitsstrafen.

Das duale Studium an der Hochschule für Rechtspflege in Schwetzingen beginnt jährlich am 1. September und dauert insgesamt drei Jahre. Es startet mit zwei Einführungstagen an einem Gericht, gefolgt von einem ersten zwölfmonatigen Studienabschnitt an der Hochschule. Dabei werden grundlegende Kenntnisse in verschiedenen Rechtsgebieten vermittelt.

Daran schließt eine zwölfmonatige praktische Ausbildungsphase bei Gerichten und Staatsanwaltschaften an – möglichst nahe am Wohnort. Eine Übersicht der möglichen Einsatzorte bietet eine Karte auf der Website der Hochschule.

Im dritten Jahr folgt ein weiterer zwölfmonatiger Studienabschnitt, in dem das erworbene Wissen vertieft wird. Daraufhin beginnt der verlängerte Vorbereitungsdienst, der bis zur mündlichen Prüfung im Laufe des Monats Oktober andauert und den Übergang in den Beruf vorbereitet.

Dein Beitrag zur Gerechtigkeit

Rechtspfleger arbeiten im Herzen des Rechtssystems. Sie schützen die Rechte von Menschen mit Betreuungsbedarf, indem sie deren Betreuer kontrollieren. Sie sorgen mit Zwangsvollstreckungen dafür, dass Gläubiger zu ihrem Geld kommen. Sie regeln Nachlassangelegenheiten, vollstrecken Freiheitsstrafen oder sorgen mit Eintragungen in das Handels- oder Vereinsregister für klare Verhältnisse. Mit ihren unabhängigen Entscheidungen wirken sie direkt auf das Leben der Menschen im Land – und leisten einen unverzichtbaren Beitrag für ein gerechtes Miteinander.

Studiengang Diplom-Rechtspfleger/-in (FH)

Das duale Studium an der Hochschule für Rechtspflege in Schwetzingen beginnt jährlich am 1. September und dauert insgesamt drei Jahre. Es startet mit zwei Einführungstagen an einem Gericht, gefolgt von einem ersten zwölfmonatigen Studienabschnitt an der Hochschule. Dabei werden grundlegende Kenntnisse in verschiedenen Rechtsgebieten vermittelt.

Darauf folgt eine zwölfmonatige praktische Ausbildungsphase bei Gerichten und Staatsanwaltschaften – möglichst nahe am Heimatwohnort. Eine Übersicht der möglichen Einsatzorte ist bei den Informationen rund um die Bewerbung zu finden.

Im dritten Jahr folgt ein weiterer zwölfmonatiger Studienabschnitt, in dem das erworbene Wissen vertieft und die schriftliche Prüfung abgelegt wird. Im Anschluss beginnt der verlängerte Vorbereitungsdienst, der bis zur mündlichen Prüfung im Laufe des Monats Oktober andauert und den Übergang in den Beruf vorbereitet.

 

Sei entscheidend – und genieße jede Menge Vorteile

Willkommen bei der Justiz Baden-Württemberg! Unsere Karrierewege sind äußerst vielfältig. Das Ziel aber, ein gerechtes Miteinander zu gewährleisen, haben sie alle gemein. Jeder Einzelne von uns trägt einen Teil dieser Verantwortung.

Die Jobs bei der Justiz sind sicher, die Aufgaben stets abwechslungsreich. Wir treffen täglich Entscheidungen, die das Leben von Menschen direkt beeinflussen. Dabei sehen wir, dass unsere Arbeit Sinn macht – und deshalb brennen wir für sie.

Ein Studium in der Justiz bringt aber auch seine ganz eigenen Vorteile mit sich:

  • Gehalt

    Studierende bekommen bereits während der Ausbildung ein Gehalt – so wird das Studium an der Hochschule für Rechtspflege Schwetzingen zum Kickstart ins Berufsleben. Die Höhe der Anwärterbezüge ist hier abrufbar.

     

  • Praxisnähe

    Das duale Studium verbindet Theorie und Praxis – und die Studierenden erhalten von Beginn an wertvolle Einblicke in die Arbeit bei Gerichten und Staatsanwaltschaften. Die Praxisphasen erfolgen möglichst heimatnah.

  • Übernahme

    Die Anzahl der Studierenden wird grundsätzlich an dem voraussichtlichen Bedarf ausgerichtet. Bei Bewährung im Vorbereitungsdienst sind die Chancen für eine spätere Einstellung daher besonders gut.

  • Abwechslung

    Das Studium eröffnet die Möglichkeit, sich in unterschiedliche Rechtsgebiete einzuarbeiten und später neue Aufgaben und Tätigkeitsfelder innerhalb der Justiz zu übernehmen. Durch die vielen verschiedenen Justizstandorte innerhalb von Baden-Württemberg ist auch ein Wechsel des Arbeitsortes ganz einfach möglich – und das Ganze jeweils ohne Arbeitgeberwechsel.

  • Unabhängigkeit

    Von Anfang an handeln Rechtspfleger in den meisten Bereichen unabhängig. Sie treffen ihre Entscheidungen eigenverantwortlich unter Anwendung der Gesetze. Diese sachliche Unabhängigkeit ist eine große Besonderheit und in dieser Form einzigartig.

  • Führungsaufgaben

    Rechtspfleger können Führungsaufgaben übernehmen, zum Beispiel als Verwaltungsleiter an Gerichten oder Staatsanwaltschaften. In diesen Positionen tragen sie Verantwortung für Personal, Organisation und die Haushalts- und Wirtschaftsführung.

  • Work-Life-Balance

    Der Beruf lässt sich bestens mit dem Privatleben vereinbaren – dank flexibler Arbeitsmodelle wie Gleitzeit, Teilzeitoptionen einschließlich Freistellungsjahr, Homeoffice sowie Telearbeit gibt es viele Möglichkeiten zur familienfreundlichen Gestaltung.

  • Erholung

    Der Justizdienst bietet 30 Tage Urlaub pro Kalenderjahr – bei voller Vergütung. An Heiligabend und Silvester ist grundsätzlich arbeitsfrei, ohne dass Urlaubstage angerechnet werden. Darüber hinaus steht den Beamten pro Kalenderjahr ein Tag Freistellung unter Fortzahlung der Bezüge zu. Das schafft verlässliche Freiräume für Erholung, Familie und persönliche Planung.

  • Beste Plätze

    Gesund und digital: Die Justiz ermöglicht schonendes Arbeiten durch höhenverstellbare Schreibtische, ergonomische Bürostühle und optimierte Arbeitsplatzgestaltung. Elektronische Akten, Spracherkennungssoftware und Online-Datenbanken sorgen für effizientes Arbeiten.

  • Gesund und Fit

    Das betriebliche Gesundheitsmanagement bietet vielfältige Maßnahmen zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden: z. B. Gesundheitskurse, Ergonomieberatung, Impfangebote, Sportgruppen oder Gesundheitstage. Ziel ist ein nachhaltig gesunder Berufsalltag – sowohl körperlich als auch mental.

  • JobBike

    Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger können über JobBike BW ein Fahrrad oder E-Bike zu attraktiven Konditionen leasen. So profitieren sie von steuerlichen Vorteilen und einer flexiblen Nutzung im Beruf sowie in der Freizeit.

  • Jobticket

    Beschäftigte der Justiz erhalten einen monatlichen Zuschuss von 25 Euro für das Jobticket BW. So können sie den öffentlichen Nahverkehr flexibel und kostengünstig nutzen.

du Bist Schon
Rechtspfleger/-in?

Perspektiven

Amtsanwalt/-anwältin

Verwaltungsleiter/-in

In Baden-Württemberg haben Rechtspfleger die Möglichkeit, sich im Strafrecht zu spezialisieren und eine Zusatzausbildung zur Amtsanwältin oder zum Amtsanwalt zu absolvieren. Mit dieser Qualifikation können sie bei Delikten der kleineren und mittleren Kriminalität wie etwa bei Diebstahl, Betrug oder Verkehrsstraftaten – wie eine Staatsanwältin oder ein Staatsanwalt – die strafrechtlichen Ermittlungen leiten, über die Erhebung von Anklagen bzw. die Einstellung von Strafverfahren entscheiden und die Staatsanwaltschaft in der Hauptverhandlung vor Gericht vertreten.

Als „Behördenmanager“ sorgen Verwaltungsleiterinnen und Verwaltungsleiter bei den Gerichten und Staatsanwaltschaften dafür, dass die Dienststelle arbeitsfähig ist und bleibt. Die Aufgaben in den Bereichen Personalmanagement, Haushaltsführung und interne Organisation sind sehr anspruchsvoll und abwechslungsreich. Die Funktionsbereiche der Behörde werden aktiv mitgestaltet. Die Übernahme einer Verwaltungsleitung eröffnet besonders leistungsstarken und fortbildungsbereiten Rechtspflegerinnen und Rechtspflegern attraktive Karrierechancen, bis hin zum Aufstieg in den höheren Verwaltungsdienst als Verwaltungsleiter großer Behörden. Interessierte Rechtspfleger können zunächst einzelne kleinere Verwaltungsaufgaben übernehmen und im Rahmen von Hospitationen Einblicke in die spannenden Themenfelder der Verwaltung erhalten.
  • Studieren im Schloss

    Die Hochschule für Rechtspflege Schwetzingen liegt im südlichen Flügel des Schwetzinger Schlosses. Du studierst hier in einem historischen Ambiente, umgeben von malerischen Landschaftsgärten. Für Anwärter des Studiengangs Diplom-Rechtspfleger/-innen (FH) aus dem Oberlandesgerichtsbezirk Stuttgart bietet die Hochschule auch heimatnahe Außenkurse am Standort Ulm an. Alle Hörsäle und Seminarräume sind mit modernster Technik bestückt. Neben zahlreichen anderen Lernorten steht den Studierenden auch die hauseigene Bibliothek zur Verfügung. Die Cafeteria bietet eine Frühstücksauswahl und ausgewogene Mahlzeiten zu Mittag.

  • Kickstart zur Karriere

    Die Hochschule Schwetzingen bietet zwei Wege in die gehobene Beamtenlaufbahn: Das Studium z. Diplom-Rechtspfleger/-in (FH) sowie, als einziger Standort in Deutschland, das Bachelor-Studium z. Gerichtsvollzieher/-in (LL.B.). Beide Studiengänge zeichnen sich sowohl durch fachwissenschaftliche Tiefe als auch hohe Praxisanteile aus. Kleine Lerngruppen ermöglichen einen optimalen Austausch zwischen Studierenden und Dozierenden. Digitales Lernen und Arbeiten wird gezielt gefördert, etwa durch moderne Onlineplattformen und die mobile Hochschulapp.

  • Mittendrin

    Ob Freizeit, Kultur oder Ausgehen – in Schwetzingen und Ulm bist du mittendrin statt nur dabei. Beide Studienorte verbinden hohe Lebensqualität mit idealen Bedingungen für dein Studium. Schwetzingen begeistert mit mediterranem Flair, Cafés, kleinen Läden und Events wie den Schwetzinger Festspielen. Dank zentraler Lage bist du in wenigen Minuten in Heidelberg oder Mannheim. Ulm ist jung, lebendig – und bekannt für seine hohe Kneipendichte. Im Sommer geht’s an die Donau, im Winter ins Theater, ins Roxy oder ins Museum. Und wer zwischendurch raus ins Grüne will, findet im Allgäu oder am Bodensee das perfekte Ziel für einen Tagestrip.

    Alles, was du
    wissen musst

    Voraussetzungen

    Hier sind Menschen gefragt, die gerne Verantwortung übernehmen, analytisch denken und souverän Entscheidungen treffen können. Bewerberinnen und Bewerber benötigen Abitur, Fachhochschulreife oder einen anderen zum Hochschulzugang berechtigten Bildungsstand. Außerdem sind die deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines EU-Mitgliedstaates erforderlich. Ein maximales Alter von 38 Jahren bei Studienbeginn ist ebenfalls Bedingung. 

    Gehalt

    Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger steigen in der Besoldungsgruppe A 10 ein. Hinzu kommen mögliche Leistungen wie zum Beispiel Familienzuschläge.

    Mit zunehmender Erfahrung steigt das Gehalt in der Besoldungsgruppe. Darüber hinaus sind Beförderungsmöglichkeiten bis zur Besoldungsgruppe A13 mit Amtszulage möglich. Regelmäßige Anpassungen der Dienst- und Versorgungsbezüge erfolgen für alle Beamte des Landes einheitlich.

    Einen ausführlichen Überblick über das Gehalt und dessen Entwicklung bieten die Besoldungstabellen des Landesamtes für Besoldung und Versorgung Baden-Württemberg.

    Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger in Baden-Württemberg haben als Beamte in der Regel eine private Krankenversicherung und Anspruch auf Beihilfeleistungen in Krankheits-, Pflege-, Geburts- und Todesfällen. Für stationäre Krankenhausaufenthalte können Beamte unter bestimmten Voraussetzungen Wahlleistungen, wie Chefarztbehandlung und Unterbringung im Zweibettzimmer in Anspruch nehmen. Der Dienstherr erstattet dabei einen Teil der anfallenden Kosten, während der verbleibende Anteil durch eine Krankenversicherung abgedeckt wird.

    Entwicklung

    Für Rechtspfleger gibt es zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten. Sie können sich zum Beispiel in Fachgebieten spezialisieren oder Leitungsfunktionen in Abteilungen der Gerichte oder der Justizverwaltung übernehmen. Auch der Weg in andere Justizbereiche oder Behörden steht ihnen offen. So sind Rechtspfleger etwa in den Fachgerichten, in Ministerien, im Justizvollzug oder dem Bundesamt für Justiz gefragt. Auch ein Aufstieg in den höheren Dienst ist möglich.

    Bei der Justiz Baden-Württemberg können alle ihr volles Potenzial entfalten. Dank kontinuierlicher Fort- und Weiterbildungsangebote können sich Rechtspfleger fachlich entwickeln und immer auf dem neusten Stand bleiben.

    Quereinstieg

    Ein Quereinstieg in den Beruf des Rechtspflegers in Baden-Württemberg ist nicht möglich. Unabhängig von vorheriger Erfahrung oder Qualifikation ist der Abschluss des dreijährigen Studiums z. Diplom-Rechtspfleger/-in (FH) die Voraussetzung für die Ausübung dieses Berufs.

    Bewerbungsprozess

    Für eine Bewerbung zum Studium an der Hochschule für Rechtspflege Schwetzingen ist eines der beiden Oberlandesgerichte in Baden-Württemberg zuständig – je nachdem, in welchem Gerichtsbezirk die praktische Studienphase sowie die spätere Tätigkeit im Justizdienst angestrebt wird:

    Weitere Infos erhältst du über das Kontaktformular, das dich automatisch zu deinem zuständigen Oberlandesgericht weiterleitet.

    Bewerbungen von Menschen mit Behinderung sind ausdrücklich willkommen. Für Fragen oder eine vertrauliche Beratung steht die Hauptvertrauensperson der schwerbehinderten Menschen gerne zur Verfügung (Tel. 0711 50435655, E-Mail: hauptvertrauensperson.nrb@jum.bwl.de). Weitere Informationen enthält das entsprechende Merkblatt.

    Im Anschluss an die Bewerbung werden geeignete Bewerberinnen und Bewerber zum weiteren Auswahlverfahren eingeladen.

    Kontakt

    Mirjam Reith

    Personalreferentin und Karriereberaterin Oberlandesgericht Stuttgart
    0711 212-3220
    Mirjam.Reith@olgstuttgart.justiz.bwl.de

    Jasmin Schwartz

    Leiterin der Ausbildungsabteilung Oberlandesgericht Karlsruhe
    0721 926-6155
    Ausbildungsreferat@olgkarlsruhe.justiz.bwl.de

    Esmagül
    Andreas
    Max
    Marvin
    Sven
    Janina

    Esmagül

    „Ich war schon immer fasziniert vom Mysterium hinter diesen Mauern.“ Eine gewisse Begeisterung für True Crime kann man Esmagül nicht absprechen. Als Justizfachangestellte ist sie nun selbst Teil der Strafjustiz und erledigt zuverlässig elementare Aufgaben – vom Protokoll der Gerichtsverhandlung bis zum Versand von Vorladungen. Früher hat sie diese Welt fasziniert, heute ist sie die erste Ansprechperson für viele Menschen am Gericht.

    Andreas

    „Für mich ist die Person auf der Anklagebank zwar der Angeklagte, für jemand anderes aber vielleicht der Vater oder die Mutter.“ Das muss sich Andreas in der Hauptverhandlung immer wieder bewusstmachen. Denn für ihn heißt es ab dem ersten Anruf der Polizei bis zum Abschluss des Verfahrens: in enger Abstimmung gemeinsam Straftaten ermitteln und die Täter zur Rechenschaft ziehen. Mit seinem Beitrag zur Strafverfolgung hat Andreas ein großes Ziel: die Welt zu einem besseren Ort machen.

    Max

    „Mir macht keiner ne Ansage – nur das Gesetz.“ Max hat große Ideale und stellt sich voller Überzeugung in den Dienst des Rechtsstaats. Als Rechtspfleger ist er in seinen Entscheidungen unabhängig. Aber klar: Wenn ihn Menschen verzweifelt anrufen, schaut er, wo er helfen kann, und stellt klare Verhältnisse her – verständlich und rechtlich präzise.

    Marvin

    „Ich bin ein toleranter Typ – aber das musst du hier auch sein.“ Alles, was Marvin macht, zeichnet sich durch eine sympathische Lockerheit aus. Das hilft ihm im Alltag in der JVA im Umgang mit den Jugendlichen. Aber wenn jemand das ausnutzen will, setzt er auch deutliche Grenzen. Im Idealfall sorgt er dafür, dass die Gefangenen die JVA als bessere Menschen verlassen. Marvin ist jedenfalls überzeugt: Jeder hat eine zweite Chance verdient.

    Sven

    „Jeder verdient ein freundliches Guten Tag.“ Sven legt großen Wert darauf, allen mit Respekt zu begegnen – auch dem Angeklagten, den er aus der Zelle holt. Er ist für den geordneten Ablauf vor Gericht zuständig. Bei hitziger Stimmung im Saal bedeutet das auch, die Angeklagten wieder sicher in die Zelle zurückzubringen. Sein persönliches Ziel: in verschiedenen Situationen eine Stütze für alle bei Gericht zu sein.

    Janina

    „Mir war schon immer wichtig, dass es gerecht zugeht.“ Heute sorgt Janina im Gerichtssaal dafür, dass alle gehört werden und das Verfahren mit einem gerechten Urteil endet. Sie sieht aber auch die menschlichen Schicksale hinter den Angeklagten und gibt ihnen bei der Verkündung ihrer Urteile gerne noch ein paar persönliche Worte mit auf den Weg.